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Warum leckt mein Hund ständig seine Pfoten?

Es gibt viele Gründe, warum Hunde sich intensiv mit ihren Pfoten beschäftigen. Manche Ursachen sind harmlos, andere sollten unbedingt tierärztlich abgeklärt werden.
Warum leckt mein Hund ständig seine Pfoten?
Hier sind die häufigsten Auslöser für Pfotenlecken: 

Allergien - Eine unterschätzte Ursache

Hunde können genauso wie Menschen Allergien entwickeln. Eine falsche Ernährung gehört zu den häufigsten Auslösern, da bestimmte Zutaten im Futter allergische Reaktionen hervorrufen können. Häufige Allergene sind:

  • Getreide (wie Weizen oder Mais)
  • Künstliche Zusätze und Konservierungsstoffe
  • Bestimmte Proteine wie Huhn oder Rind
Eine Allergie zeigt sich oft durch juckende Haut, Rötungen oder – wie in diesem Fall – ständiges Lecken der Pfoten. Der Hund versucht damit, den Juckreiz zu lindern, was die Haut jedoch weiter reizt und die Symptome verschlimmern kann.

Umweltfaktoren - Reinzstoffe und Pollen

Auch äußere Einflüsse können das Problem verursachen. Im Frühjahr und Sommer reagieren viele Hunde auf Pollen, während im Winter Streusalz und Kälte die Pfoten reizen können. Nach Spaziergängen bleibt oft Schmutz oder Salz zwischen den Zehen zurück, was ebenfalls zu Juckreiz führen kann. 

Parasiten oder Pilzinfektionen 

Milben, Flöhe oder Pilzinfektionen können starken Juckreiz an den Pfoten auslösen. Gerade zwischen den Zehen oder an der Unterseite der Pfote setzen sich solche Plagegeister gerne fest. Falls Ihr Hund sich auch an anderen Körperstellen kratzt oder beißt, könnten Parasiten die Ursache sein. 

Stress oder Langeweile 

Hunde nutzen das Lecken auch zur Selbstberuhigung. Wenn Ihr Hund sich langweilt oder unter Stress steht, kann das übermäßige Lecken eine Art „Stressventil“ sein. Achten Sie darauf, ob das Verhalten besonders in stressigen Situationen auftritt oder wenn Ihr Hund zu wenig beschäftigt ist. 

Warum die Ernährung eine entscheidende Rolle spielt 

Die Ernährung ist ein oft übersehener, aber extrem wichtiger Faktor, wenn es um Haut- und Fellprobleme bei Hunden geht. Eine ungesunde oder unpassende Ernährung kann Allergien und Hautirritationen fördern – und damit das ständige Lecken der Pfoten. 

Allergien durch Futter 

Viele herkömmliche Hundefutter enthalten Zutaten, die für Hunde schwer verdaulich oder sogar schädlich sind. Künstliche Farbstoffe, Geschmacksverstärker und minderwertige Proteine können allergische Reaktionen auslösen. Auch zu viele Kohlenhydrate, vor allem aus Getreide, belasten den Körper des Hundes und können Entzündungen fördern. 

Wie eine hochwertige Ernährung helfen kann 

Eine Ernährung, die auf natürlichen, hochwertigen Zutaten basiert, kann nicht nur Allergien lindern, sondern auch Haut und Fell Ihres Hundes deutlich verbessern. Besonders BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) ist für viele Hundehalter eine beliebte Option, da es individuell an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden kann. Wählen Sie ein Futter mit hochwertigen Proteinquellen und achten Sie auf eine getreidefreie Zusammensetzung. Essentielle Fettsäuren, wie sie in Fischöl enthalten sind, können ebenfalls helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Hautbarriere zu stärken. 

Was können Sie tun, wenn Ihr Hund sich ständig die Pfote leckt? 

 Wenn Ihr Hund dieses Verhalten zeigt, sollten Sie gezielt nach der Ursache suchen. Hier sind die wichtigsten Schritte, die Sie unternehmen können: 

Beobachten und analysieren 

Wann leckt Ihr Hund an den Pfoten? Nach dem Spaziergang, während bestimmter Jahreszeiten oder nach dem Fressen? Gibt es weitere Symptome wie Rötungen, Schwellungen oder Veränderungen an der Haut? Eine genaue Beobachtung hilft Ihnen und dem Tierarzt, die Ursache schneller einzugrenzen. 

Pfotenpflege nach dem Spaziergang 

Nach jedem Spaziergang sollten Sie die Pfoten Ihres Hundes mit lauwarmem Wasser abspülen, um Schmutz, Salz oder Pollen zu entfernen. Trocknen Sie die Pfoten anschließend gründlich ab, damit keine Feuchtigkeit zwischen den Zehen zurückbleibt, die Pilzinfektionen fördern könnte. 

Tierarztbesuch 

Falls das Problem anhält oder die Haut entzündet aussieht, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann Tests durchführen, um Allergien oder Parasiten auszuschließen, und Ihnen gezielte Behandlungsmöglichkeiten anbieten. 

Ernährung umstellen 

Falls der Tierarzt eine Futtermittelallergie vermutet, sollten Sie eine Ausschlussdiät beginnen. Dabei wird der Hund für einige Wochen mit einer einzigen Proteinquelle gefüttert, die er bisher noch nicht bekommen hat (z. B. Ziege oder Pferd). Alternativ können Sie auf hypoallergenes Futter oder BARF umsteigen. Dabei erhalten Sie die volle Kontrolle über die Zutaten und können sicherstellen, dass keine Allergene enthalten sind. 

Stress reduzieren 

Falls Stress oder Langeweile die Ursache ist, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Hund genügend geistige und körperliche Auslastung hat. Regelmäßige Spaziergänge, interaktives Spielzeug und Trainingseinheiten helfen dabei, den Hund auszulasten und abzulenken. 

Natürliche Hausmittel zur Unterstützung 

Neben der Ursachenbehebung können auch einige Hausmittel helfen, die gereizte Haut zu beruhigen und Ihrem Hund Linderung zu verschaffen: 
  • Aloe Vera Gel: Kühlt und beruhigt gereizte Hautstellen. 
  • Kokosöl: Natürliche Pflege für die Pfoten, wirkt außerdem antibakteriell. 
  • Kamillentee: Ein sanftes Kamillenbad für die Pfoten kann helfen, Entzündungen zu lindern. 
Bitte beachten Sie, dass Hausmittel nur unterstützend wirken und kein Ersatz für einen Tierarztbesuch sind. 

Fazit: 

Die richtige Ernährung kann viel bewirken Wenn Ihr Hund sich ständig die Pfoten leckt, ist es wichtig, die Ursache herauszufinden. Oft liegt die Lösung näher, als man denkt – eine angepasste Ernährung, regelmäßige Pfotenpflege und das Erkennen von Allergien können wahre Wunder bewirken. Vor allem die Umstellung auf hochwertiges Futter kann nicht nur das Lecken stoppen, sondern auch die allgemeine Gesundheit Ihres Hundes nachhaltig verbessern. 
Warum leckt mein Hund nur im Winter seine Pfoten? 
Das könnte an Streusalz oder Kälte liegen. Spülen Sie die Pfoten nach dem Spaziergang ab und verwenden Sie gegebenenfalls eine schützende Pfotencreme. 
Kann eine Futtermittelallergie plötzlich auftreten? 
Ja, Hunde können Allergien auch im Laufe ihres Lebens entwickeln, selbst gegen Futter, das sie zuvor gut vertragen haben. 
Wie lange dauert es, bis sich die Symptome nach einer Futterumstellung bessern? 
Das hängt von der Ursache ab, aber erste Verbesserungen sind oft schon nach zwei bis vier Wochen sichtbar. 
Sollte ich meinem Hund Schuhe anziehen? 
Schuhe können bei extremer Kälte oder bei Verletzungen helfen, sind aber meist nicht notwendig, wenn die Pfoten gepflegt werden. 
Kann ich BARF-Futter selbst zubereiten? 
Ja, das ist möglich! Es erfordert jedoch etwas Wissen über die richtige Zusammensetzung von Fleisch, Innereien und Ergänzungen. Alternativ gibt es hochwertige Barf Komplettmenüs.
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