Barf Fütterung für Senioren: 10 Tipps zur optimalen Pflege älterer Hunde
Die Umstellung auf BARF-Fütterung im Seniorenalter erfordert eine sorgfältige tierärztliche Untersuchung, um altersbedingte Gesundheitszustände zu identifizieren und individuelle Ernährungsanforderungen festzulegen. Es ist wichtig, den reduzierten Energiebedarf älterer Hunde zu berücksichtigen und die Fütterungsmengen entsprechend anzupassen, um Überernährung zu vermeiden. Zudem sollten bei der Auswahl der Nahrungsmittel die Gelenkgesundheit, die leicht verdaulichen Proteinquellen sowie die individuellen Bedürfnisse des Senior Hundes beachtet werden, um eine erfolgreiche BARF-Ernährung zu gewährleisten.
1. Tierärztliche Untersuchung:
Sollten Sie erst im Seniorenalter auf BARF-Fütterung umstellen, wäre es wichtig mit einem unserer Ernährungsberater zu sprechen und möglicherweise sogar eine gründliche Untersuchung durch einen Tierarzt durchzuführen. Dies ermöglicht die Identifikation von altersbedingten Gesundheitszuständen und die Festlegung individueller Ernährungsanforderungen.
2. Reduzierter Energiebedarf:
Ältere Hunde neigen dazu, einen reduzierten Energiebedarf zu haben. Passen Sie die Fütterungsmengen entsprechend an, um eine Überernährung und ein damit verbundenes Gewichtsproblem zu vermeiden.
3. Berücksichtigung von Gelenkgesundheit:
Mit zunehmendem Alter können Gelenkprobleme auftreten. Integrieren Sie Nahrungsmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften, wie Omega-3-Fettsäuren und Grün Muschelpulver, um die Gelenkgesundheit zu unterstützen. -> Wo in unseren Produkten?
4. Leicht verdauliche Proteinquellen:
Wählen Sie leicht verdauliche Proteinquellen, um die Belastung der Nieren zu reduzieren. Huhn, Fisch und Eiweißquellen mit niedrigem Fettgehalt sind gute Optionen.
5. Anpassung der Knochenarten:
Ältere Hunde können Zahnprobleme haben und harte Knochen nicht mehr so gut verdauen. Berücksichtigen Sie dies bei der Auswahl von Knochen. Weiche Knochen, Knorpel und gemahlene Knochen können eine bessere Option sein. Sollte eine Knochenfütterung im Alter gar nicht mehr möglich sein, empfehlen wir unsere Sensitivmenüs, bei denen die Knochen durch unser Sensitiv Plus Pulver ersetzt werden. Zu empfehlen ist auch unser Sensitiv Menü Rind.
6. Ballaststoffreiche Nahrung:
Fügen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse hinzu, um die Darmgesundheit zu fördern und Verstopfung, die bei älteren Hunden häufiger vorkommen kann, zu verhindern.
7. Nährstoffdichte Nahrung:
Wählen Sie nährstoffreiche Zutaten, um sicherzustellen, dass der Senior Hund alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe erhält. Dies kann besonders wichtig sein, da ältere Hunde häufig weniger Appetit haben und nicht mehr so viel fressen.
8. Flüssigkeitsaufnahme fördern:
Die Flüssigkeitsaufnahme ist entscheidend, um die Nierenfunktion zu unterstützen. Ergänzen Sie die BARF-Fütterung gegebenenfalls mit feuchten Lebensmitteln, beispielsweise Gurke oder Brühe, um die Flüssigkeitszufuhr zu fördern.
9. Individuelle Anpassungen:
Jeder Senior Hund ist einzigartig. Beobachten Sie Gewichtsveränderungen, Aktivitätsniveau und Verhaltensmuster und passen Sie die Ernährung entsprechend an. Sprechen Sie bei Auffälligkeiten mit einem unserer Ernährungsberater oder einem Tierarzt.
10. Regelmäßige Kontrollen:
Halten Sie regelmäßige tierärztliche Kontrollen ein, um die Gesundheit des Senior Hundes zu überwachen und möglicherweise Ernährung Anpassungen vornehmen zu können, wenn dies erforderlich ist. Die BARF-Fütterung kann dazu beitragen, die Gesundheit und Lebensqualität älterer Hunde zu verbessern, wenn sie entsprechend durchgeführt wird. Eine individuelle Herangehensweise, regelmäßige Checks und die Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse des Senior Hundes sind Schlüsselaspekte für eine erfolgreiche BARF-Ernährung
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